Japanische Akupunktur Behandlungszentrum für 5 - Elemente - Medizin Cornelia & Michael Angel
Nachmachen und verbessern - Eine alte japanische Tradition
Der Mönch und Arzt Chiso brachte, 160 Schriftrollen im Gepäck, die traditionelle chinesische Heilkunst 562 n. Chr. von China nach Japan. Die chinesischen Behandlungsmethoden verbreiteten sich schnell, da man erkannte, dass sie fortschrittlich und effektiv waren.
Im Laufe der Jahrhunderte entwickelten sich daraus in Japan vollkommen neue Behandlungsmethoden wie die Nadelung mit Führungsröhrchen, die intradermale Dauernadel, die Hara Diagnose, verfeinerte Techniken der Palpation (Ausbildung von Blinden zum Akupunkteur), der Moxa Behandlung und vor allem die beiden Grundsätze „Weniger ist mehr“ und „Probieren geht über Studieren“.
Die japanische Akupunktur zeichnet sich vor allem durch die geringe Dosierung der einzelnen therapeutischen Reize aus. Der minimale, möglichst schmerzfreie, präzise Reiz ist das Credo japanischer Akupunkturkunst.
Es wird vermutet, dass Japans Aufstieg zur Industrienation und der Konkurrenzdruck der westlichen Medizin wesentlich zu dieser Entwicklung beigetragen haben. Der moderne japanische Patient muss keine schwere, körperliche Arbeit mehr leisten, entwickelt typische Zivilisationskrankheiten und ist meist sehr empfindlich. Am liebsten möchte er keine Schmerzen bei der Behandlung spüren. Sanft, schnell und effektiv soll es sein.
Eine der neuesten Entwicklungen der japanischen Akupunktur ist die Toyohari - Akupunktur. Sie spüren keinen Stich mehr, da die Nadeln meist tonisierend wie eine Antenne benutzt werden, um die energetischen Regulationen durchzuführen. Den Effekt der "Nadelung" können Sie anhand der Bauchdiagnose (Hara-Diagnose) sofort nachvollziehen.
Die vereinfachte Version der Toyohari - Akupunktur verwenden wir seit 2007 bei uns in der Praxis. Die Erfolge sind ausgezeichnet.